ZitatIn Südafrikas Touristenmetropole Kapstadt wird die Wasserversorgung wegen einer Dürre nochmals drastisch reduziert. Ab 1. Jänner sollen monatlich nur noch 10.500 Liter Wasserbrauch auf der Rechnung eines Haushalts stehen - halb so viel wie noch im Dezember. Das Wasser muss fürs Trinken, Kochen, Putzen, Duschen und sogar für die Klospülung reichen.
Super finde ich, dass die Leute versuchen weniger von der öffentlichen Wasserversorgung abhängig zu sein:
ZitatViele Einwohner versuchen, sich von der städtischen Wasserversorgung zumindest teilweise unabhängig zu machen. Sie installieren Systeme zur Wasserwiederverwertung und lassen Brunnen graben. Regenwassertanks sind überall ausverkauft.
Das wären ja 350Lt. am Tag pro Haushalt. Bei einem 4 Personenhaushalt wären es ca. 88 Lt. pro Nase. Mitten im Sommer. Das wird knapp. Wenn ich den Bericht richtig gelesen habe, wäre es bei einem 2 Personenhaushalt auch 350Lt. pro Tag, dementsprechend 175Lt. Wasser pro Nase täglich. Mit soviel, kann man normal Leben wenn man keinen Pool hat. Die Leidtragenden werden wieder mal die gleichen sein.
Die Geschichte mit dem Brunnengraben.. Mit Pestiziden und Chemikalien verseuchtes Grundwasser.. Grundwasserspiegel sinkt immer mehr.. Ist von meiner Seite aus gesehen nicht optimal. In Südafrika hat es im Prinzip genug Wasser. Leider an den falschen Stellen.
Die Regierung müsste halt das erwirtschaftete Geld mal nicht in die eigene Hosentasche einstecken, sondern in neuen WASSER Pipelines investieren. Es wäre nett, wenn sie dieses Ziel auch mal ohne Auslands - Hilfe / Kapital erreichen würden. Pläne gibt es. Nur der Wille ist an "gewissen" Stellen viel zu schwach. Die ganze Geschichte ist für "gewisse Leute" einfach noch zu wenig Lukrativ.. und das finde ich armselig.